Macht und Ohnmacht in Gemeinschaften

 

Als ich im Januar die Titelliste der OTI erhielt und das Augustthema sah war ich fast schockiert. Es ging nicht um Liebe, Meditation, Wachsamkeit,  Spiritualität sondern um die Kernfrage bei Gemeinschaften: „Wer schafft an“. Es geht um die Frage der Macht. Sich dieses Wort anzuschauen und alles was damit zusammen hängt, ist eine Herausforderung, die zumindest die meisten Menschen vermeiden. Vor etwa 10 Jahren lebte ich in einer großen Gemeinschaft und in einem Visionskurs fragte der Kursleiter: „Wer von euch möchte denn hier Macht ausleben“. Und alle sagten: „Nö, ich nicht, einschließlich meiner selbst“. Der Kursleiter gab uns nach dem Kurs folgendes Feedback: „Also, ich sage euch, es war einfacher mit der Nordkoreanischen Nomenklatura ein Seminar zu machen als mit euch, die geben es wenigstens zu“ (er beriet Nordkorea tatsächlich mehrmals).

 

Ich lebe seit meinem 20 Lebensjahr fast ununterbrochen in Gemeinschaften. Inzwischen ist mir klar geworden, dass die Beziehung, die Familie, das Dorf, der Staat, die Welt, genauso eine Gemeinschaft mir haargenau den gleichen Regeln ist, wie die sog. Kommune. Im Grunde war der Ursprung so etwa nach 1968, als die ersten neuen Gemeinschaften entstanden,  der Wunsch, es einfach besser zu machen, als die verkrustete Gesellschaft, Religion, Nachkriegselternhaus, etc. Osho wollte in seinen Gemeinschaften nichts anderes als den neuen Menschen „Zorba the Buddha“. Er hämmerte ununterbrochen gegen die korrupten Politiker, machtgeilen Priester und das Establishment und setzte Meditation, Liebe, freie Liebe und Wachheit dagegen.

 

Wenn ich heute mit Menschen spreche, die sich überlegen in eine Gemeinschaft zu ziehen, oder wenn ich an die Jahre zurückdenke, in denen ich eine neue Gemeinschaft geplant hatte, waren die Motive immer ähnlich: „Ich möchte Menschen nah sein, ich möchte Freundschaft, Liebe, zusammen was sinnvolles tun, Meditation, offene und ehrlich Kommunikation, gemeinsam kluge Entscheidungen treffen, die Welt retten, Geborgenheit, Sicherheit, ein Raum, wo ich selbst sein kann“. Auch in der Beziehung zu einer Frau oder einem Mann wünschen wir uns das. Auch für mein Land und natürlich auch für diese Welt.

 

Und dann will der eine das Fenster nachts offen und der andere geschlossen. Vorhänge zu auf, Heizung niedrig hoch. Sex von hinten oder von vorn. Der eine ist ein Schlamper und läßt seine Unterhosen rumliegen, der andre fühlt sich nur wohl, wenn alles Blitzeblanke ist. Da ist eine große Kunst gefragt. Toleranz, gewaltfreie Kommunikation, Ehrlichkeit, Verständnis, Kompromiss, Liebe, Freundschaft, Großzügigkeit, Offenheit. Und deshalb gibt es inzwischen 40 % Singles in Deutschland und vermutlich unter Sannyasins ebenso. Denn um diese Kunst zu erlernen und überhaupt dazu fähig zu sein, verlangt unseren ganzen und kompletten Einsatz.

 

Und schon zu zweit ist das schwierig. Einen Weg zu finden, wo all die Unterschiede ausgelotet werden können. Die Hoffnung, dass es 2 Menschen gibt, die alles gleich wollen gibt es nicht. Ich kenne trotzdem ein paar Menschen, die in einer Beziehung leben UND glücklich dabei sind. Auch das ist harte Arbeit und es gilt einiges loszulassen.

 

Und dann finden 30 Menschen zusammen und machen eine Gemeinschaft. Wenn es überhaupt so weit kommt. Und jetzt stellt sich meist recht schnell die Frage: „Wer schafft an“.

 

In Pune, Rajneeshpuram und den Aschrams, auch in Klöstern und anderen religiösen Gemeinschaften war das immer klar. Es ist eine Hierarchie vorgegeben. In der Regel gibt es einen Meister, einen Primus Inter Pares, einen Dalai Lama oder eben Osho und die Regeln sind klar. Und weil diese Menschen erwacht sind, geht es ihnen nicht um Macht, sondern um die Wahrheit. Und manche Menschen spüren das, möchten daran teilhaben und haben Vertrauen. Wenn du in den frühen Sannyas Communen Glück hattest, warst du mit einem Ashramleiter, der an den Insignien der Macht nicht interessiert war, ich denke da z.B. an Baskar, ein bescheidener Mensch, der in den 80igern den Münchner Aschram „Shreyas“ leitete. Es gab aber auch andere, die einen golden Mercedes fuhren, einen Sessel in den Saal bringen ließen und sich wie ein zweiter Bhagwan benahmen (es gab da mehrere und es war sicher auch amüsant). Manche hatten das Recht der ersten Nacht. Seit es die Menschen gibt und sie sich gegen Feinde und wilde Tiere schützen müssen, tun sie sich zusammen und in der Regel seit frühesten Zeiten gab es fast nichts anderes als mehr oder minder geregelte Diktaturen. Wenn der Feind kommt, schafft der Beste an, denn wenn man die Verteidigungsstrategie erst ausdiskutieren muss ist man tot, bevor man sich entschieden hat.

 

Es gab in den 70igerJahren einen Spruch der Spontis: „Macht korrumpiert und totale Macht korrumpiert total, macht kaputt was euch kaputt macht“.

 

Auch ich war in meinem Leben öfters in Machtpositionen als nicht. Mit 23 war ich Ashramleiter von Sneha in Margarethenried. Am Anfang fühlt man sich noch gleichberechtigt. Man hört auf die anderen. Man ist zusammen mit den anderen ohne sich als was Besonderes zu fühlen. Auch die anderen Mitbewohner fühlen sich dir gleichberechtigt gegenüber und teilen ihre Sorgen und Wünsche mit dir. Doch du trägst die Verantwortung, kommst in die Zeitung, der Bürgermeister spricht mit dir. Neue Menschen kommen hinzu, die dich nur in dieser gehobenen Position kennen. Du gewinnst Selbstbewusstsein. Vielleicht kannst du auch manche Dinge besser, als andere, sonst wärst du ja gar nicht an der Position. Und plötzlich, du merkst es gar nicht, passiert etwas mit dir. Im Endeffekt passiert das gleiche mit dir, wie dem Middelhoff, der sich als Karstadtchef am Abend mit dem Hubschrauber nach Hause hat fliegen lassen, weil er so unabkömmlich war. Und er hatte sogar recht. In der gesparten Stunde erwirtschaftete er vermutlich mehr für Karstadt, als der Flug kostete.

 

Es kostet ein unglaubliches Bewusstsein, dass überhaupt zu merken. Noch dazu ist es sehr angenehm, bewundert zu werden. Als ich 2 Jahre Aschramleiter war, war ich an dem Punkt. Ich hatte nur noch meine engen Freunde um mich geschart, kapselte mich ab, hatte einen besonderen Tisch, fällte immer mehr Entscheidungen selbst usw. Bis ich merkte, dass mich keiner mehr so sah, wer ich wirklich war. Ich war eine Rolle. Ich war auf einem Schild. Ich war getrennt von den Menschen. Da ich selber nicht erwacht und klar war, konnte ich mit der Situation und den Projektionen nicht umgehen. Ich schrieb dann an Osho einen Brief und erzählte ihm das und drückte aus, dass ich wieder ein normaler Sannyasin sein möchte, nix mehr besonderes und 3 Wochen später war ich auf der Ranch und baute Zeltplattformen. Doch im Grunde habe ich mich um die Frage gedrückt: „Wie gehe ich mit Macht um, wie kann ich ein gleicher unter Gleichen sein und wie kann ich den Menschen offen und ehrlich begegnen und mit ihnen eine tiefe Beziehung eingehen.“

 

Nachdem auch die Ranch vorbei war, verbrachte ich 20 Jahre im Abacus-Büro und ich war der Steuermeister. Zahlen haben ja immer recht.

 

Aber ab 2002 begann wieder etwas in mir zu wachsen, was vor 20 Jahren scheinbar zu Ende war. Also gründete ich wieder eine Gemeinschaft. Mit den alten Ideen und Idealen. Und schon bald war ich wieder am gleichen Punkt wie zuvor und die Überschrift hier „Wer schafft an“ drückt dies in etwa aus, wenn es auch nicht nur das war. Ich war wie verzweifelt. Ich konnte sehen, dass ich völlig unfähig war mit diesem Thema und meinen ganzen anderen Themen umzugehen. Ich beleidigte Menschen und entschuldigte mich und wollte es nie mehr wieder tun. Und am nächsten Tag passierte wieder das gleiche. Aber nicht nur mir. Allen passierte das und waren unfähig aus den eigenen Traumatas auszusteigen. Da entschied ich mich, nochmal in meine Seele einzusteigen. In die Tiefen der Kindheit, der Vergangenheit, der vergangenen Leben, der Mechanismen, der unauflöslichen Muster, Zweifel, Machtlosigkeit, Schwärze und Dunkelheit. Mehrere Jahre passierte so gut wie nichts, außer, dass ich die Verzweiflung sah. Bis ich mich sogar mit der Verzweiflung identifizierte. Als ich damit begann war ich noch einiger Maßen gesund. Ich kam keinen Schritt voran (wenn man von gelegentlichen Lichtblicken absah). Nein, es wurde alles noch schlimmer. Es endete in einem kompletten Burn out und ich musste die Gemeinschaft verlassen, ja ich wäre beinah gestorben und hatte einen anaphylaktischen Schock. Ich zog mich mit Vivien in die Berge zurück in einen 500 Jahre alten Bauernhof. Ausgebrannt, hoffnungslos, erschöpft, nichts wissend, nur die Liebe mit meiner Frau hielt mich am Leben.

 

Doch ich gab nicht auf. Ich wollte weitermachen, ich wollte auf den Grund gehen. Ich wollte wissen wer ich bin. Ich wollte wissen, wer es ist, der sich vor der Liebe versteckt, wer sich einen Panzer um sich macht, Plattitüden von sich gibt, Arrogant ist und seine besten Freunde lächerlich macht.

 

Ja, und langsam bin ich auch dran gekommen. Und jetzt beginnt es sich langsam zu ändern. Ich kann auch den Menschen in mir sehen, der großzügig ist. Der Weise ist, der gütig ist. Der lieben kann. Der was geben kann. Der für andere da ist. Der sagen kann, was er mag und auch was er nicht mag. Der ehrlich kommunizieren kann und trotzdem liebevoll ist. Der zu seiner tatsächlichen Größe stehen kann. Der sich entschuldigt, wenn er verletzt. Der auf den Tisch haut, wenn es mal sein muss und nicht den lieben Bubi spielt. Ich betreue z.B. vier nigerianische Asylbewerber und sie lieben mich. Und es zerreißt mir das Herz, wenn ich ihre Not sehe, ihre Hoffnungen, ihre Unfähigkeit, sich hier zurecht zu finden, ihre explodierenden Gefühle, die sie reiten. Und plötzlich sehe ich, dass ich wirklich etwas zu geben habe und muss mich deswegen nicht größer oder überheblich fühlen.

 

Und ich habe Mitgefühl. Ich war in hohen Positionen und ich weiß, wie ich war und mich gefühlt habe. Und ich wollte was Gutes. Gar keine Frage. Ich war nur gefangen in was Osho als Ego bezeichnen würde. Und ich weiß, dass Angela Merkel und all die anderen angeblich bescheuerten Politiker ursprünglich auch was Gutes wollten. Und weil ich weiß, durch was ich gegangen bin in solchen Positionen, bin ich den Menschen sehr dankbar, die diese Arbeit machen und ihre Fehler und Schwächen kann ich ihnen fast eher nachsehen, als denen, die zu Hause sitzen und schlau daherreden und Politiker-, Banken- und Reichenschelte betreiben und es selber nicht besser können, ja nicht einmal den Mut haben aufzustehen und sich hinzustellen und Verantwortung zu übernehmen.

 

Assad war, bevor er in Syrien die Macht von seinem Vater übernahm, Augenarzt und wollte die Macht gar nicht. Er tat es eher aus Pflichtgefühl heraus. Und was ist er heute? Ein Massenmörder. Und wie wärst du, wenn du an der Macht wärst oder bist es vielleicht sogar? Oder spielst du das kleine Würstchen, das nichts kann oder den weisen Meditierer?

 

Aus all diesen Gründen haben wir die Demokratie mit ihrer Gewaltenteilung erfunden. Nur aus diesem Grund. Einen neuen Hitler zu vermeiden. Die Macht im Zaum zu halten. Die Menschen mitmachen zu lassen.

 

Was hat das alles mit Gemeinschaft zu tun? Hätten wir alle das Bewusstsein des Dalai Lama, dann wäre es eine schöne Sache. Aber wenn wir in eine Gemeinschaft gehen, haben wir alle einen guten Willen und hehre Ziele. Doch der Tag, an dem die Emotionen hochkochen, an dem unsere Kindheitsdramen aus dem unbewussten hervorkriechen, der kommt schnell.

 

Heutzutage ist die Einstimmigkeit die am weitesten verbreitete Methode, zu bestimmen, wer in einer Gemeinschaft anschafft. Das sog. Konsensprinzip. Eine tolle Sache auf dem Papier. Es führt zu immerwährenden, nie endenden Diskussionen, Verletzungen, Machtkämpfen, Feindschaften, Parteienbildungen, Abhängigkeiten, Gefälligkeiten und was mehr. In Foren, Gemeinschaftsbildungen und Aufstellungen werden dann die persönlichen Verletzungen bearbeitet. Für viele Menschen ist das ein Weg von Wachstum und Weiterkommen, für kreativen Ausdruck und eine Form von Kontakt zu den Menschen. Für mich blieb in solchen Konstellationen zu wenig Zeit für Liebe, Meditation, Freundschaft, Zusammensein, Stille, Losgelassenheit und Freundlichkeit.

 

So. Wer schafft bei uns an. Osho ist von uns gegangen auch wenn er in uns ist. Wer schafft in Köln an? Wer in Egmond? In Pune? Sind diese Menschen liebevoll, wach und von den inneren Mächten befreit? Ich weiß es nicht, aber es würde mich interessieren. Als ich vor 8 Jahren in Pune war, hatte ich Gelegenheit, mit mehreren Leuten vom Inner Circle zu reden. Ich war wirklich interessiert, wie dort mit Macht umgegangen wird um für mich für meine Gemeinschaft etwas zu lernen, da ich mich so hilflos fühlte. Man war recht offen zu mir. Was aber klar war, war, dass die Mechanismen der Macht auch dort voll im Gange sind und dies von vielen Sannyasins weltweit auch kritisiert wird. Zu Recht oder nicht kann ich nicht beurteilen, denn es gibt immer zwei Seiten der Medaille: „Macht und Ohnmacht“. Die, die drinnen sitzen, möchten dass es vorwärts geht und haben im Grunde einen guten Willen und die, die da draußen sind, möchten mitreden, und sehen, das diese Menschen mit unerlösten Machtthemen behaftet sind.

 

Der entwickelte Mensch ist nicht umsonst zu der Lebensform gekommen, in der er jetzt lebt. Mitnichten ist das ein Idealzustand. Der Mensch ist ein Tier mit unglaublichem Potenzial. Trotzdem kämpft er wie ein Löwe wenn es um seine Interessen geht (mancher mehr mancher weniger). Das Dorf ist eine Kommune. Die Wohnung ist eine Gemeinschaft. Er wählt Vertreter, die Politiker genannt werden. Die sind nicht gescheiter oder blöder als du. Sie alle sind den Mechanismen der Macht ausgesetzt. Deshalb wählen wir sie immer wieder ab. Eine gute Sache. 8 Jahre Kohl hätte gereicht. 16 überlebten wir. 16 Jahre Bush hätten wir nicht überlebt. Überleben wir Putin? Bevor er das Gesetz änderte, war die Macht in Russland auch auf 8 Jahre begrenzt.

 

Wie würde ich heute eine sog. alternative Gemeinschaft strukturieren um die Mechanismen der Macht zu umgehen oder wenigstens zu zähmen und etwas passieren kann, was man Liebe nennt. Ich denke, in einer solchen Gemeinschaft würden die Menschen den oder die beste zur Kanzlerin wählen. Es müsste ein Mensch sein, der eine gewisse Reife hat und von den inneren Lebensthemen erlöst ist. Doch wie sollte diese Wahl stattfinden, wenn unerlöste Menschen diese wählen. Ich weiß es nicht, ich weiß nicht mal, wer erlöst ist. Ich weiß nicht mal ob ich selber erlöst bin. Und erst die ganzen Satsanglehrer. Ich bezweifle es zumindest ganz klar und vermute doch oft ganz eher finanzielle Interessen und dass alle auf einem hohen Stuhl wie Osho sitzen spricht zumindest nicht für Originalität.  Ich würde im Kreis sitzen wollen, wenn ich in dieser Situation wäre und würde auch nicht die jungen Frauen vögeln.

 

Eine solche weise Person würde eine Regierung mit Ministern berufen, die sie selbst aussucht. Es gäbe ein Gericht, das darauf achtet, dass alle Regeln eingehalten werden. Also genau, wie es in unserer Gesellschaft ist. Er dürfte im Rahmen der Regeln zwei Jahre schalten und walten. Danach wird gewählt. Nach maximal 8 Jahren ist Schluss. Dann geht’s ab in den Himalaya die Früchte ernten.

 

Doch ob ich eine sog. alternative Gemeinschaft überhaupt brauche, da bin ich sehr skeptisch. Ich wohne in einem kleinen Dorf. Dort leben Menschen wie du und ich. Ich bin sehr freundlich zu den Menschen. Manche liebe ich sogar. Ich denke, dass ich sehr geehrt hier bin. Das ist, weil ich deren dunkle Seiten nicht kenne. Und die kennen die meinen nicht. Das ist, weil wir das meiste autonom selbst entscheiden dürfen. I am the king in my castle. Es ist nicht das Paradies. Es ist nicht die Erleuchtung. Die ist in meiner Hand (natürlich nicht). Ich kann meditieren, Yoga machen, in die Berge kucken und nichts tun. Meine Frau lieben. Meine treuen und guten Freunde sehen. Was will ich mehr?

 

Und war es das? Mit wem immer ich rede, der träumt nach wie vor von einer Art Gemeinschaft. Jetzt sind wir in den 60igern und haben vielleicht gerade die dementen Eltern begraben, die einsam vor sich hinschlurften. Das macht uns Angst und wir wünschen uns eine andere Art von dieser Welt zu scheiden. Doch wenn wir mit anderen Menschen zusammen leben möchten, braucht es einen Weg um mit dieser Frage umzugehen: „Wer schafft an“. Wie können wir in unsere Herzen gehen? Wie können wir die Liebe wachsen lassen? Und das geht meiner Ansicht nach nur dann, wenn wir tief in unser Wesen schauen und uns mit den nackten Tatsachen konfrontieren. Und dann müssen wir nicht mehr unseren alten Glaubenssätzen nachlaufen, die uns geholfen haben zu überleben um ein wenig Liebe zu bekommen, dann können wir die Kontrolle loslassen und brauchen nicht mehr Angst zu haben überrannt zu werden, allein dazustehen und zu verhungern. In diesem Sinne Shreyas.